Freitag, 17. Oktober 2014

Vielen Dank für die Blumen...




...vielen Dank wie lieb von Dir.....

Gestern gab es Geschenke, Geschenke, Geschenke, denn ich hatte Geburtstag.
Man glaubt es kaum, aber ja, auch ich werde älter.

Es war ein toller Tag, auch wenn ich noch immer die meiste Zeit liegen muß.
Danke an alle, die gestern an mich gedacht haben und mir auf sämtlichen Wegen
Glückwünsche haben zukommen lassen, ich habe mich sehr gefreut.







Mittwoch, 15. Oktober 2014

Funkstille

So ihr Lieben, jetzt bin ich Euch aber mal eine Erklärung schuldig, warum es hier
so ruhig war in den letzten Wochen.
Alles fing an mit dem Ende der Sommerferien, da war die Kita 3 Wochen
geschlossen und ich musste  meine Tochter beschäftigen. So kam es auch,
das ich mit ihr schwimmen war. Und bei allem Spaß im Schwimmbad musste
natürlich auch die große Wasserrutsche getestet werden. Dabei habe ich mich
wohl unglücklich bewegt und danach fingen die Rückenschmerzen an.
Mit diesen Schmerzen war mir nicht mehr nach Bloggen, denn das heißt am
PC zu sitzen oder mit dem Tablet auf der Couch zu liegen.
Aber Liegen oder Sitzen war nur unter starken Schmerzen möglich.
Dazu kamen dann noch die Urlaubsvorbereitungen, wollten wir doch 2 schöne
Wochen in Andalusien verbringen.
Vor dem Flug ging schon der Arzt-Marathon los, denn woher kamen nun die Schmerzen.
Alles deutete auf eine Skoliose hin, die Folge eine Schiefstandes meines Beckens. Aber es sollte anders kommen. Vor dem Urlaub wurde ich noch eingerenkt,
getapet und mit Schmerzmitteln versorgt. Und so ging es in den Urlaub.
Das aber dort angekommen noch Schmerzen im Bein dazu kamen und erste
Lähmungserscheinungen im Bein auftraten, damit habe ich nicht gerechnet.
Aber wir haben trotzdem das Beste draus gemacht. Leider konnten wir uns
nicht so richtig erholen, die Schmerzen haben mich doch sehr
mitgenommen und auch mein Mann machte sich die ganze Zeit Sorgen.
Zurück zu Hause wurde es von Tag zu Tag schlimmer und ich hielt es vor 
Schmerzen nicht mehr aus und ließ mich ins Krankenhaus bringen. Da kam
dann nach einem MRT der Schock, um eine OP komme ich wohl nicht rum. Mittlerweile war mir das aber schon fast egal, denn Hauptsache die
Schmerzen hören auf. Die stärksten Schmerzmittel halfen nichts mehr.
So ließ ich mich vor 3 1/2 Wochen operieren und bin seit 2 1/2 Wochen
bin ich wieder zu Hause. Jetzt ist erstmal liegen angesagt und ein bisschen
spazieren gehen, sitzen und stehen ist verboten. Somit liege ich jetzt nur
rum und mittlerweile stellt sich ein bisschen Langeweile ein.

Es wird auch nicht soviel neues geben in nächster Zeit hier im Blog, denn
nähen ist verboten, da ich ja nicht sitzen darf. Demnächst zeige ich Euch
mal ein paar Urlaubsbilder und ein paar genähte Sachen, die noch vor
dem Urlaub entstanden sind.

Und ich muß noch was loswerden: Auch wenn alle immer über Krankenhäuser schimpfen, ich konnte mich nicht beschweren. Alle Schwestern und Pfleger
waren sehr nett und haben mit viel Herz und Humor die Patienten gepflegt.
Genauso auch die Ärzte, alle waren freundlich und zuvorkommend. 

Und hier mal das Schock-Bild meines Rückens.



Sonntag, 20. Juli 2014

Der Tag hat zu wenig Stunden und die Woche zu wenig Tage!

Der Titel bringt es auf den Punkt.
Momentan steht noch soviel auf meiner To-Do-Liste, da komme ich
zu fast nichts anderem, als die Liste abzuarbeiten.
Auf dem Plan für diese Woche stand unter anderem die Sanierung
unseres Spielplatzes, denn wir haben einen eigenen, nur für uns allein,
er befindet sich hinter dem Haus und wurde schon eine Weile nicht
mehr genutzt, da unsere Tochter noch zu klein war.
Da der Spielplatz aber nicht mehr schön war, die Bänke nur mit Mühe
und Not eine Person tragen konnten, weil die Bretter alt waren,
keine Schaukel mehr hing und auch sonst einfach alles trostlos war,
mußte jetzt mal was getan werden. Denn ich habe nicht wirklich Lust,
mich immer mit einem Sitzkissen auf die Steine zu setzen wenn meine
Tochter im Sand spielt und die Bank zu gefährlich ist. Also Bretter runter,
neue gekauft, geschliffen, gestrichen und wieder auf die Sockel geschraubt.
Die Sockel hat mein Mann auch neu gestrichen und die neuen
Bretter verschraubt. Und weil eine Bank zu wenig ist, bin ich gerade dabei
die zweite fertig zu machen. Ein Tisch mußte aber auch noch her,
aber wo her nehmen, wenn nicht stehlen? Also mal eben kurz drüber
nachgedacht und da kam die Idee: Europaletten!
Genau, diese lassen sich prima zu einem Tisch stapeln, verschrauben,
Zwischbretten einfügen und streichen und schon ist der Tisch fertig.
So langsam wird es gemütlich, noch ein paar Pflanzen hin gestellt und
eine Box für das ganze Sandspielzeug besorgt. Jetzt fehlt nur noch das
Sonnensegel, damit man auch ein bisschen Schatten hat, aber wie ich
das umsetze weiß ich noch nicht genau.
Ich bin nur froh, das mein Mann mir geholfen hat, denn allein hätte
dieses Projekt wohl noch eine Woche länger gedauert. Die Kinder von
nebenan sind auch begeistert, denn jetzt können sie sich immer mit
meiner Tochter auf dem Spielplatz verabreden, zusammen schaukeln
und im Sand buddeln. Bilder folgen noch, wenn alles fertig ist.

Dafür ist gerade eben mein Pflanztisch fertig geworden.
Jetzt habe ich aber auch so langsam keine Lust mehr.
Ich kann keine Farbe, kein Schleifpapier, keine Säge, keine
Bohrmaschine, keinen Fliesenkleber und keine Pinsel mehr sehen. 
Entstanden ist er aus dem alten Wickeltisch meiner Tochter. Wir haben
diesen schon lange nicht mehr benutzt und so stand er draußen im Regen
und gammelte vor sich hin. Die Zwischenbretter hatten sich schon längst
verabschiedet, waren aufgeweicht und sind durchgebrochen, war ja auch
nur so eine billige Übergangslösung vom Möbelschweden, da der erste
Wickeltisch leider von der Wand gefallen ist. Der erste Wickeltisch war
prima, er hing an der Wand, hat kaum Platz weg genommen, aber leider
hat meine Tochter diesen als Schaukel genutzt als sie groß genug war
um oben dran zu kommen. Sie hat sich immer schön dran gehangen und
geschaukelt und somit ist dieser irgendwann von der Wand gefallen.
Da sie aber noch ein Wickelkind war und ich keine Lust hatte immer
auf dem Fußboden oder dem Bett zu wickeln, hatte ich mir diese 
Zwischenlösung gekauft. Eigentlich sollte das Ding auf dem Sperrmüll,
aber das Grundgestell war noch schön stabil und somit ist daraus jetzt
kurzerhand ein wunderschöner Planztisch geworden, aber seht selbst.


Hier mal das Grundgestell.















Da ist schon der Anstrich fertig
und die beiden Böden drauf.

Das bekleben mit Mosaik war
doch zeitaufwändiger als
gedacht.


 Geschafft.



Nurnoch schnell verfugt,
abwischen, polieren und
fertig.

Jetzt bin ich aber auch froh, endlich einen schönen Pflanztisch zu 
haben, denn immer alles auf der Wiese umzutopfen ist für den 
Rücken nicht gerade prima. Und er macht sich auch wunderbar als
Dekoration.


Und jetzt noch eben schnell was neues von den Sonnenseglern.
Sie haben eine weitere Etappe auf Ihrer Reise geschafft und ich bin
immer sehr beruhigt, wenn ich weiß die beiden liegen wieder sicher
im nächsten Hafen. Und somit kommen die beiden immer weiter, ein
Stück näher an den geplanten Treffpunkt, wo wir uns hoffentlich bald
endlich wieder sehen können. Wenn auch nur kurz mal wieder in die
Arme schließen, die Stimmen hören und einfach nur zusammen zu
sein. Ich hoffe der Zeitplan stimmt und wir sehen uns bald in Andalusien.

Hier findet Ihr alles über die beiden Weltenbummler:

www.sonnensegler.net


Samstag, 12. Juli 2014

Eine Woche voller schöner Dinge

Jetzt gibt es endlich mal wieder etwas neues zu lesen.
Die Woche war voller Termine, Arbeit, Ereignisse und schlechtem Wetter,
aber trotz allem habe ich sie überstanden und jetzt finde ich auch 
endlich mal wieder die Zeit euch neues zu berichten.
Am Dienstag hatten wir ganz lieben Besuch, der es sich hat nicht nehmen
lassen, mir wunderschöne Blumen mitzubringen. Es sind weiße Lilien, die
jetzt Tag für Tag eine nach der anderen ihre Blüte öffnet und einen
wunderschönen lieblichen Duft in der ganzen Wohnung verteilt. Woher
der Besuch genau wusste wie sehr ich diese Blumen liebe wird wohl ein
Geheimnis bleiben ;-)




Weil ich gerne was verschenke wenn ich Besuch bekomme oder eingeladen
bin, habe ich für eine zuckersüße kleine Motte noch etwas genäht,
was anscheinend sehr gut ankam. Es ist ein Rassel-Würfel aus Stoffresten,
gefüttert mit Füllwatte und einer Rasselscheibe, genau das richtige für
Babys oder Kleinkinder.


 



Dann ist mir noch was ganz schlimmes passiert: Ich habe einen Geburtstag
vergessen! Das passiert mir sonst nie, denn eigentlich habe ich fast alle
wichtigen Ehrentage im Kopf oder im Terminplaner. Irgendwie muß ich
beim Übertragen der Geburtstage in den neuen Kalender, am Anfang des
Jahres, genau diesen Geburtstag übersehen haben. Das war mir auch echt
unangenehm, das Geburtstagskind hat es mir/uns aber glücklicherweise 
nicht übel genommen. Aber sowas passiert mir nicht noch einmal, also habe
ich mir einen Geburtstagskalender gebastelt, da kommen jetzt einmalig alle
Termine rein und ich muß nicht jedes Jahr alle Daten übertragen, da keine
Wochentage drin stehen, sondern nur Zahlen. Und weil ich sowieso schon 
dabei war, habe ich auch noch einen für meine Eltern gemacht, denn auch
mein Papa sitzt, wie ich, jedes Jahr aufs neue über dem Terminplaner und
schreibt alle Geburtstage fein säuberlich in den neuen Kalender.


Lange schwebte mir ja eine Schaukel aus einem Autoreifen in meinem
Kopf rum und ich habe ewig überlegt, wie ich das umsetzen kann. Am
Donnerstag war es dann soweit und ich bin los, habe alles besorgt, bis auf
den Reifen den hatte ich schon da und nix wie an die Bohrmaschine.
Und so sieht sie jetzt aus: (Kind ist glücklich darüber und ich bin stolz auf mich)


Am Freitag hat mir dann meine liebste Arbeitskollegin Glassteine aus Ihrem 
Garten mitgebracht. Sie brauchte diese nicht mehr und ich hatte Ihr vor
kurzem gesagt, das ich diese gerne nehmen würde, wenn Sie sie nicht mehr
haben wollte. Nun haben die Steine ihren Platz in unserem Garten gefunden 
und ich finde sie passen perfekt. Danke nochmal, das du an mich gedacht hast.



















Und dank des tollen Lavendels im neuen Beet, fühlen sich die Bienchen und
Hummeln so wohl, das es nur so brummt. Ich könnte stundenlang davor sitzen,
beobachten und lauschen.


Und fast hätte ich es vergessen: Genäht habe ich auch noch!
Endlich mal einen Leseknochen. Eigentlich sollte es einer für meine Mutter 
werden, aber ich hatte mich beim Inlet total verkauft und eines mit Federn
erwischt, die pieksten aber leider durch den Stoff, also habe ich noch eine
Hülle dafür genäht, aber zufrieden war ich damit dann nicht mehr. Also
habe ich den Knochen behalten und für meine Mutter einen neuen genäht,
einen mit Füllwatte und ohne pieksen. Und weil meine Tochter auch unbedingt
einen haben wollte, gab es für sie auch noch einen. Man sagt ja immer, das aller
guten Dinge drei sind. Hier also mal die drei Leseknochen, die morgen getrennt
voneinander weiterleben müssen, denn meiner bleibt im Wohnzimmer, der von
meiner Tochter wandert in ihr Zimmer und wo der Knochen für meine Mutter 
landet weiß ich nicht, die Idee fand sie aber schon einmal toll, nun hoffe ich
nur, das er ihr auch gefällt. Bleibt nur zu hoffen, das der Hund den Knochen
nicht mit einem echten verwechselt und das Ding anknabbert.



Donnerstag, 3. Juli 2014

Sommer, Sonne, Sonneschein

Oh, es gibt Dinge, da könnte man sich stundenlang drüber aufregen.
Aber es hilft nichts. Ich habe versucht es mal zu veratmen ;-)

Da wollte ich doch heute meine Maus nach dem Kindergarten überraschen
und dachte mir, ich mache schonmal das Planschbecken fertig. 
Also Planschbecken rausgesucht, mit viel Puste aufgeblasen, weil die 
Luftpumpe nicht auffindbar war, schon fast Atemnot bekommen.
Nur um beim Befüllen festzustellen, das es kaputt ist. Ein riesiger Riss
unten im Boden. Aber wie ich halt so bin, ab ins Auto, in den nächsten
Baumarkt, Planschbecken gekauft und noch ne Pumpe dazu. Das dumme
ist nur, das die Becken so komische Ventile haben und sich mit den 
normalen Pumpen nicht wirklich aufpumpen lassen. Also alles wie vorher,
doch nun ohne Riss und mit Wasser befüllt, hält, steht und das Wasser
kann sich schonmal aufwärmen.
Lustig ist die Mama auch noch, denn Wasserbomben kann man ja dann
auch noch befüllen, für den Extra-Wasser-Spaß. Ich hatte meinen Spaß
schon beim Befüllen. Wisst Ihr eigentlich wie weit so eine Wasserbombe
fliegen kann, wenn sie im Badezimmer beim Befüllen vom Wasserhahn
rutscht? Ich weiß es jetzt, die Dinger fliegen bis in die Küche mitsamt 
Inhalt, dazu sei gesagt, das bei uns das Badezimmer durch einen ca. 3m
langen Flur von der Küche getrennt ist.
Ich brauche mich also nicht ins Planschbecken legen, denn ich bin schon
nass, von oben bis unten. Aber lustig war es schon.

 
 Hier mal unsere Ernte: 











Und ich dachte, das es in diesem Jahr Kirschen ohne Ende gibt, aber nix da. 
Da waren auch keine Vogel-Diebe da, die Ernte ist dieses Jahr einfach mau.

Und endlich kann ich Euch auch mein neues Kleid und einen Rock zeigen.
Der Rock ist schon vor 1 1/2 Wochen entstanden, das Kleid ist heute erst
fertig geworden. (Leider gibt es keine Tragebilder, es war kein Fotograf
in der Nähe). Die beiden Stücke sind aus Hemden meines Mannes entstanden,
da er diese nicht mehr tragen wollte. Und da der Stoff noch tragbar war, weil
keine Löcher drin waren, habe ich kurzerhand alles umgeschneidert.
Schnittmuster hatte ich keins, ich habe einfach Maß an mir genommen,
genäht, zwischendurch mal anprobiert und einfach aus dem Kopf und Bauch
heraus gebastelt, bis es passte und mir gefiel. Aber seht selbst.






Mittwoch, 25. Juni 2014

Herzensangelegenheit

Hier mal eine Herzensangelegenheit von mir.

Immer wenn ich Stoffreste in der passenden Größe habe und mir noch etwas
Zeit bleibt nähe ich Hicki-Taschen. Wenn ich dann ein Paket voll habe, 
schicke ich es an Viel Farbe im Grau.
Das ist ein Verein, der Krebskranke Kinder und deren Eltern unterstützt
in der schwierigen Zeit des Kampfes gegen den Krebs der kleinen Helden.
Wenn ich wieder ein paar Taschen fertig habe, fühle ich mich danach schon
etwas besser, denn jede Tasche zaubert einem Kind in der schwierigen
Zeit ein Lächeln ins Gesicht.
Dann bin ich immer dankbar, das es uns gut geht und auch meine Familie
gesund ist. Ich weiß wie es ist, wenn ein geliebter Mensch diesen Kampf
austragen muß und auch das dieser Kampf manchmal verloren wird.
Umso wichtiger finde ich es im Alltag auch einmal inne zu halten und 
dankbar zu sein, für das Glück was man hat wenn man gesund ist.
Deshalb versuche ich mit den Hicki-Taschen immer etwas Gutes zu tun.
Das kann jeder von Euch machen, nicht nur die Taschen nähen, es gibt
immer mal wieder besondere Aktionen, wo man helfen kann, es muß nicht
immer eine Mitgliedschaft mit einem Jahresbeitrag sein.

http://www.viel-farbe-im-grau.de/

Vor kurzem habe ich über Facebook eine Mutter kennen gelernt, die ganz
am Anfang steht, mit Ihrem Kind in den Kampf gegen den Krebs zu ziehen.
Der Kleine ist erst 4 Jahre alt und muß sehr leiden. Da habe ich kurzerhand
gefragt, was noch benötigt wird und habe mal eben 3 Beani-Mützen sowie
eine Hicki-Tasche genäht. Eine der Mützen hat der kleine Mann behalten, 
die anderen 2 wurden auf der Station verschenkt. Somit habe ich an einem
Tag 3 Kinder glücklich gemacht und das ist ein gutes Gefühl. Ich bekam noch
ein Foto vom dem kleinen Kämpfer und glaubt mir, wenn Ihr das Lächeln
gesehen hättet, wie stolz er meine Mütze präsentiert hat, dann wären Euch
die Tränen gekommen. Es sind die kleinen Dinge im Leben, die glücklich
machen und damit gibt man auch immer ein Stück vom Glück an andere weiter.


Tour de Flur

Jetzt wollte ich Euch doch noch von unserem Sonntag berichten.
Wir haben einen wundervollen Sonntag genossen und haben Landluft 
geschnuppert. Bei uns hatten sechs landwirtschaftliche Betriebe in der
Umgebung Ihre Tore geöffnet und einen Tag der offenen Stalltür veranstaltet.
Drei Höfe haben wir besucht und es war wirklich richtig schön, vorallem
wurde sehr viel für Kinder gemacht. Man durfte in die Kuhställe, es
gab Ponyreiten, bei der freiwilligen Feuerwehr durften die kleinen Leute
Feuer löschen, man konnte sich ansehen, wie Spargel vom Feld kommt, durch
die Waschstraße geht um anschließend in Kisten verpackt in den Laden zu
kommen. Es gab eine Menge Stände mit Selbstgemachtem, unter anderem
Töpfe, Schüsseln, Honig, aber auch Wurst, Käse und Milch. Man konnte Bienen
in Ihrem Stock beobachten, die Kinder konnten Stofftaschen bemalen, Luft-
ballons fliegen lassen, aber auch mit dem Apfelzug fahren. Der Zug war was
Besonderes, man konnte sich in große Apfelkisten setzen und wurde dann
von einem Traktor durch die Apfelplantage gefahren, ein großer Spaß für
Jung und Alt, sofern man noch in die Apfelkisten klettern konnte.
Für das leibliche Wohl war auf jedem Hof gesorgt, es gab Getränke, Essen,
Kuchen und man konnte auch im Hofladen einkaufen.
Es war ein schöner Sonntag, der Zwerg hatte Spaß, uns hat es auch gefallen
und die Großeltern waren auch dabei, ein gelungener Familienausflug.
Für nächstes Jahr steht das dann wieder auf dem Plan, dann aber mit dem
Fahrrad, wenn das Wetter mitspielt.














Ich wollte Euch doch noch mein Fimo-Abenteuer zeigen.
Die Knöpfe sind nicht perfekt, aber als kleiner Hingucker an etwas 
Selbstgenähten leisten sie bestimmt gute Dienste. Ein kleiner Anhänger
ist auch noch entstanden und ein paar Perlen, mal sehen, was ich damit
dann mache.


Etwas unrund sind die Perlen schon, aber wie das so schön bei handmade
ist, muß ja nicht immer alles Perfekt sein.

Montag, 23. Juni 2014

Immer wieder kommt der Montag.

Heute mal nur ein kurzer Post, denn Montage sind nicht so mein Ding.

Ich wollte Euch einfach mal kurz meine neue Tischdeko im Garten zeigen.
So schlicht aber einfach nur schön, manchmal sind es auch nur die kleinen
Dinge. Die Teller lagen jetzt ein paar Jahre im Schrank und warum sollten
sie da verstauben. Gefunden habe ich sie bei einer Aufräumaktion am
Wochenende und zum Wegwerfen waren sie mir zu schade.
Also habe ich die vier Teller übereinander gestapelt, drei Muscheln darauf
gelegt und fertig ist die schlichte Dekoration. 


Freitag, 20. Juni 2014

Der Alltag hat uns wieder!

Kennt Ihr das? Ihr hattet Urlaub, seid der Meinung Ihr habt Euch gut erholt
und jede Menge neue Energie und am ersten Arbeitstag, genau 5 Minuten
nach Arbeitsbeginn möchtet Ihr am liebsten wieder gehen! Einfach wieder
weg, zurück in den Urlaub. Nach gefühlten 5 Minuten ist die ganze Ent-
spannnung von 2 Wochen Urlaub schlagartig wieder weg. Es ist ja meist
nicht die Arbeit an sich, oder das Chaos von liegen gebliebenem Schreibkram.
Es ist einfach der Trott in dem man wieder drin steckt, Termine die zu planen
sind, ständig auf die Uhr gucken zu müssen, damit man im Zeitplan bleibt.
Ich finde es immer wieder schrecklich dieses Phänomen.
Aber was soll es, da muß man durch und zack ist auch schon die erste Woche
wieder geschafft und der Urlaub ist schon längst wieder vergessen.
Eigentlich schade, denn man freut sich ja so lange darauf, arbeitet förmlich
auf den Urlaub hin und dann ist es so schnell vorbei.

Dafür haben wir hier in der letzten Woche, die wir noch zu Hause waren
eine Menge geschafft. Mein Mann hat das neue Beet im Garten fertig gemacht
und was soll ich sagen? Ich finde es toll, aber schaut selbst.




















Ich habe dann mal mit meinem Groß-Projekt weiter gemacht. Denn irgendwann
soll ein Mobilè auf der Terrasse hängen, mit Treibholzästen und ein paar 
genähten Seepferdchen und Seesternen dran. Die Äste sind schon säuberlich
geschliffen, müssen nur noch weiß gekelcht werden und genäht habe ich auch
schon ein bisschen. Leider ist so ein Seepferdchen schon recht aufwendig zu
nähen, die ganzen Zacken und auch das Füllen und mit der Hand die Wende-
öffnung zu verschließen, da muß ich mich richtig dazu zwingen. Aber ich habe
schon einmal angefangen. 




Jetzt fehlt bei den zwei unteren nur noch das Wenden und Befüllen
und leider auch die Wendeöffnung per Hand verschließen.
Und zwei weitere müssen noch gezeichnet, ausgeschnitten und ebenfalls
genäht werden. Ich hoffe es wird so schön, wie ich mir das vorstelle.
Wenn ich fertig bin, zeige ich Euch natürlich das Werk, aber das wird
noch ein Weilchen dauern.

Dann habe ich mich auch noch an Fimo-Knöpfen versucht. Es hat Spaß gemacht,
auch wenn ich mit dem Ergebnis nicht ganz so zufrieden bin. Bilder folgen noch,
da momentan das Wetter nicht so toll mitspielt und ich dann keine Fotos machen
kann. Denn ich fotografiere lieber draußen, bei Sonnenschein, weil oft die
Farben besser zur Geltung kommen. Ich reiche die Bilder aber nach, versprochen.

Heute Abend ist es hier ganz schön ruhig, denn die Maus macht Urlaub bei
den Großeltern. Die haben nämlich auch Urlaub und genießen es mit dem
Zwerg Zeit zu verbringen. Ich persönlich finde es schön, wenn Kinder auch
bei und mit den Großeltern aufwachsen, durch die verschiedenen
Generationen lernen sie unwahrscheinlich viel. Früher war das ja Gang und
Gebe, aber heute geht das oft unter, weil die meisten Familien zu weit von
einander entfernt wohnen. Da bin ich so froh, das es bei uns anders ist, denn
ich merke, das es der Kleinen richtig gut tut von Oma, Opa und der Uroma
zu lernen. Wie wir es von früher kennen, bei der Oma in der Küche zu sitzen
und die Teigschüssel auszukratzen, kennt heute kaum ein Kind mehr.
Aber genau diese schönen Erinnerungen werden ein Leben lang bleiben und
ich bin froh, das meine Eltern das genauso sehen und soviel Zeit wie möglich
mit Ihr verbringen.
Aber auch für mich und meinen Mann ist es auch mal schön, wieder Zeit für
sich zu haben und wenn es auch nur ein paar Stunden am Abend sind.
Auch wenn wir die Maus dann wahnsinnig vermissen und froh sind, wenn sie
wieder hier ist, wenn man abends einfach nochmal in ihr Zimmer schleichen
kann und ihr beim Schlafen zusieht, nochmal den zarten Duft einatmen kann,
bevor man selbst ins Bett geht, ja das fehlt schon. Denn wie ein alter Spruch 
es so schön ausdrückt: "Die Nabelschnur bleibt immer dran, egal wie alt das
Kind ist oder wo es sich aufhält!" Genauso ist es bei uns, wir genießen die
ruhigen Momente, die wir zu zweit haben, aber vermissen sie in der Zeit
wo sie nicht da.

Freitag, 13. Juni 2014

Der Rest vom Urlaub

Tja, was macht man, wenn man Urlaub hat und noch ein paar Tage zu
Hause ist? Ausruhen und Entspannen? Nein, natürlich nicht! Man macht
alles, was man sonst nicht schafft in Haus und Garten.

Somit hatte ich in den letzten Tagen endlich mal Zeit, neue Kissenbezüge
für die Terrassen-Möbel zu nähen, dafür habe ich sonst keine Zeit.
Jetzt habe ich aber keine Lust mehr. Stolze 14 Bezüge sind fertig geworden.
Naja, ganz fertig noch nicht, denn es fehlen noch die Druckknöpfe zum
Schließen. Leider haben alle meine Stoff-Geschäffte weder weiße noch 
mint-farbene Druckknöpfe da, also mußte ich diese Online bestellen und
warte noch darauf.
Es ist jetzt richtig schön hell und freundlich auf der Terrasse und meinem
Mann gefällt es auch, das ist ja auch wichtig.




















Dann hat mich meine Muschel-Sammlung angelacht und somit habe ich
kurzerhand aus einer schönen Muschel eine Kette für mich gemacht.
In jedem Urlaub am Meer werden Muscheln gesammelt und mit nach
Hause genommen, als Andenken an das Meer.
Zu Hause werden die Muscheln dann in ein kleines Glas gefüllt und mit
dem Jahresdatum und Urlaubsort beschriftet. Und was nicht ins Glas
passt wird als Deko oder zum Basteln verwendet. Somit denkt man immer
wenn man eine Muschel sieht an den Urlaub zurück.


















Endlich wachsen meine Kürbisse. Eigentlich sind es noch zarte Pflänzchen,
aber trotzdem bin ich froh, denn im letzten Jahr hatte ich kein Glück und
somit blieb der gesamte Herbst und Winter ohne eigene Kürbisse.
Dazu muß ich sagen, ich habe dann ab und an mal einen gekauft, aber das
ist nicht das selbe, wie die Früchte aus dem eigenen Garten zu verwenden.
Dieses Jahr gibt es hoffentlich wieder jede Menge und wenn die Pflänzchen
weiter so wachsen, können sich auch Freunde, Familie oder Nachbarn über
den ein oder anderen Kürbis freuen. Denn ich verschenke auch gerne Obst
und Gemüse, wenn ich zuviel im Garten habe.

















Ich gehe mich gleich erstmal richtig verwöhen lassen. Ich hatte nämlich ganz
vergessen, das ich noch einen Wellness-Gutschein habe, der wird dann gleich
mal eingelöst. Und während ich entspanne, buddelt mein Mann weiter im 
Garten, denn auch er kann im Urlaub die Füße nicht still halten und hat
kurzerhand ein Stück Rasen im Garten geopfert für ein kleines Rundbeet.
Das zeige ich Euch dann mal wenn es fertig ist.

Es gibt auch neues von den beiden Weltenbummlern, aber schaut selbst:

www.sonnensegler.net

Und es gibt sie übrigens noch: Nette Politessen. Glaubt Ihr nicht? Doch, es
ist aber so. Als ich gestern in der Nähe meines Wollgeschäftes parkte, war
ich der festen Überzeugung, das dort eine Parkscheibe im Auto reicht.
Da habe ich aber falsch gedacht. Als ich zum Auto zurück kam, war die
besagte Politesse gerade an meinem Auto angekommen und klärte mich
mal auf, das dort seit fast einem Jahr nur noch Parken mit Parkschein 
möglich sei. Aber der beste Satz war: "Das habe ich jetzt einfach mal über-
sehen, das sie keinen Parkschein haben"! Da war ich baff, habe mich schnell
bedankt, entschuldigt und bin fix gefahren, bevor Sie es sich noch anders 
überlegt! Sowas habe ich noch nie erlebt, eine Politesse, die nett ist, gute
Laune hat und noch dazu freundlich ist. Chapó an die nette Dame.

Montag, 9. Juni 2014

Neues aus der Kräuterküche

Da ich ja die üblichen Hustensäfte nicht mag, da ist mir zuviel Chemie drin,
mußte ich mir eben schnell selbst welchen machen.
Zum Glück hatte meine Mutter noch genügend Thymian im Garten, denn meiner
befindet sich leider noch im Wachstum.
Wer den Hustensaft nachkochen möchte, hier mal das Rezept.

500 ml Wasser mit 30 gr. Thymian aufkochen, den Süd abseien und mit 
500 gr. braunem Kandis aufkochen, bis der Kandis sich vollständig aufgelöst
hat. Dann alles in eine Flasche abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Der Hustensaft hält sich gut gekühlt mindestens 6 Monate.
3 Mal am Tag 1-2 Teelöffel nehmen.

Alte Hausmittel helfen ja bekanntlich am besten und somit hoffe ich, das ich
meinen Husten schnell wieder los bin.